INHALT
Tach auch! Setz dich, nimm dir’n Kaffee. Lass uns mal Tacheles reden. Wir sind hier im Ruhrgebiet, im Herzen von Dortmund, und wenn eins zählt, dann ist es Ehrlichkeit. Kein Schnickschnack, keine Fassade. Wir sagen, was wir denken, und wir machen, was wir sagen.
Und jetzt schau dir mal deinen LinkedIn-Feed an. Was siehst du da?
Ich wette, du siehst eine Menge polierter Oberflächen. Du siehst die gleichen fünf Stockfotos von Menschen in Anzügen, die lachend auf einen Laptop starren. Du siehst generische Pressemitteilungen und Produktankündigungen, die so austauschbar sind wie das Wetter im April. Das ist das genaue Gegenteil von dem, was hier im Pott zählt.
Und Du machst alles richtig, wenn das nicht so ist!!!
Ich kenne aus meinem Umkreis aber auch Firmen, die immer die gleichen generischen Stockbilder benutzen, denen man auf den ersten Blick ansieht, das sie NICHT das Unternehmen repräsentieren. Eine Unternehmensberatung, die ich kenne, hat eine ganze Zeit lang amerikanische Stockbilder auf der Webseite und bei LinkedIn eingesetzt – mit der typischen amerika-typischen Durchsetzung aller ethnischen Gruppen und Archetypen. Für jeden klar ersichtlich, das es eben nicht die Angestellten oder Geschäftsführer sind – sondern einfach nur leere Hüllen auf der Seite.
In einer Welt, die lauter ist als die Südtribüne bei ’nem Derby, ist Authentizität deine einzige Chance, gehört zu werden. Und auf LinkedIn, dem wichtigsten B2B-Netzwerk der Welt, ist deine stärkste Waffe nicht dein Produktkatalog. Es sind deine Leute.
Es sind der Jürgen aus der Logistik, die Sarah aus dem Marketing und der Azubi, der gerade seine erste Maschine bedient. Ihre Geschichten, ihre Gesichter, ihre Leidenschaft – das ist dein echtes Kapital.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum Fotografie, genauer gesagt professionelle “Employer Branding Fotografie”, das absolute Herzstück für dein Content Marketing auf LinkedIn ist. Wir klären, warum du sofort aufhören solltest, dein Geld für seelenlose Stockbilder zu verbrennen, und wie du stattdessen echte Mitarbeiter-Stories erzählst, die nicht nur Klicks, sondern auch Vertrauen, Bewerber und Kunden bringen.
Als dein Fotograf in Dortmund, der sich auf Werbefotografie und Industriefotografie spezialisiert hat, kenne ich die Herausforderung. Ich war in den Werkshallen in Essen, den Büros in Bochum und den Logistikzentren in Duisburg. Ich weiß, wie man die “Maloche” (die Arbeit) echt und wertschätzend einfängt.
Schnall dich an. Das hier wird kein Kaffeekränzchen, das wird ’ne Blaupause für dein Marketing.
Warum LinkedIn das perfekte Spielfeld für Mitarbeiter-Stories ist
Früher war LinkedIn ein digitales Adressbuch. Ein Ort, um seinen Lebenslauf zu parken und vielleicht mal einen Job zu finden. Diese Zeiten sind lange vorbei.
Heute ist LinkedIn eine Content-Plattform. Ein Ort, an dem über 1 Milliarde Menschen (Quelle: Microsoft/LinkedIn, Q4 2023) professionell netzwerken, lernen und – ganz wichtig – Marken bewerten. Aber der Algorithmus von LinkedIn tickt anders als der von Instagram oder TikTok. LinkedIn liebt das Menschliche.
Posts von echten Menschen (Personal Profiles) bekommen im Schnitt 8x mehr Engagement als Posts von Unternehmensseiten (Company Pages) (Quelle: Oktopost, Employee Advocacy Data). Warum? Weil Menschen anderen Menschen vertrauen. Sie vertrauen keinen Logos.
Und genau hier kommen deine Mitarbeiter ins Spiel.
1. Der “War for Talents” (Der Kampf um die besten Köpfe) Lass uns ehrlich sein: Gute Leute zu finden, ist brutal schwer geworden. Besonders hier im Ruhrgebiet, wo sich innovative Start-ups und traditionelle Industriegiganten um dieselben Fachkräfte reißen. Deine Karriereseite allein reicht nicht mehr.
Potenzielle Bewerber wollen wissen: Wie ist es wirklich, dort zu arbeiten? Sie wollen die Kultur sehen, nicht nur davon lesen. Wenn sie auf LinkedIn das echte Gesicht von “Kollege Peter” sehen, der mit Stolz an seiner CNC-Maschine steht, ist das tausendmal mehr wert als jede Hochglanzbroschüre.
2. B2H statt B2B (Business-to-Human) Wir reden immer von B2B (Business-to-Business), aber am Ende des Tages kauft kein “Unternehmen” bei einem anderen “Unternehmen”. Es ist immer ein Mensch, der eine Entscheidung trifft. Ein Einkäufer, ein Geschäftsführer, ein Abteilungsleiter.
Wenn diese Menschen auf LinkedIn sehen, dass dein Unternehmen nicht nur aus einem Logo besteht, sondern aus einem Team von engagierten, kompetenten und sympathischen Fachleuten, baust du eine emotionale Verbindung auf. Employer Branding Fotografie wird so indirekt zur stärksten Vertriebsunterstützung.
3. Authentizität als Währung LinkedIn ist überflutet mit “Corporate BlaBla”. Jeder ist “innovativ”, “marktführend” und “nachhaltig”. Das sind leere Worte, bis du sie beweist. Eine Mitarbeiter-Story, visualisiert durch ein starkes Foto, zeigt deine Werte, statt nur darüber zu reden. Sie zeigt den Teamgeist im Meeting, die Präzision in der Fertigung oder die Freude am Kundenservice.
Stockfotos sind tot. Es lebe die Authentizität!
Ich muss das mal so klar sagen: Jedes Mal, wenn du ein Stockfoto für dein LinkedIn-Marketing nutzt, stirbt ein kleiner Teil deiner Glaubwürdigkeit.
Wir alle kennen sie. Das “diverse Team”, das sich lachend über einen Graphen beugt. Der “freundliche Callcenter-Mitarbeiter” mit dem Headset, das so steril ist, dass es noch nie benutzt wurde. Diese Bilder sind nicht nur langweilig; sie sind eine Lüge.
Dein Unternehmen sieht nicht so aus. Deine Mitarbeiter sind keine Models (und das ist auch gut so!). Deine Büros sind vielleicht nicht perfekt aufgeräumt, und in deiner Werkshalle liegen vielleicht auch mal Späne auf dem Boden. Und weißt du was? Genau das ist es, was die Leute sehen wollen.
Der “Corporate-Bullshit-Detektor” Deine Zielgruppe – egal ob potenzieller Kunde oder Bewerber – hat einen eingebauten Detektor für Unaufrichtigkeit. Sie scrollen durch ihren Feed und ihr Gehirn filtert diese generischen Bilder in Millisekunden heraus. Sie sind visuelles Rauschen.
Ein echtes Foto hingegen stoppt den Scroll. Ein Foto von deiner Mitarbeiterin an ihrem echten Arbeitsplatz. Vielleicht mit Schutzbrille. Vielleicht mit einem konzentrierten Blick. Vielleicht lacht sie auch – aber echt. Dieses Bild hat Textur. Es hat eine Geschichte. Es ist ein Anker für Vertrauen.
Als Werbefotograf ist es meine Aufgabe, Produkte und Dienstleistungen im besten Licht zu zeigen. Aber als Employer Branding Fotograf ist es meine Aufgabe, die Wahrheit im besten Licht zu zeigen. Der Unterschied ist fundamental. Authentizität bedeutet nicht, unprofessionell oder schlecht ausgeleuchtet zu sein. Es bedeutet, echt zu sein.
Was ist “Employer Branding Fotografie” überhaupt?
Viele verwechseln “Employer Branding Fotografie” mit klassischen Business-Porträts oder “Headshots”. Aber das greift viel zu kurz.
Ein Headshot ist ein Foto vom Kopf für die “Über uns”-Seite. Wichtig, keine Frage. Employer Branding Fotografie ist eine Reportage. Es ist das visuelle Erzählen deiner Unternehmenskultur.
Es geht darum, die DNA deiner Firma in Bildern festzuhalten. Es beantwortet visuell die Fragen:
Wie wird hier gearbeitet? (Konzentriert? Kollaborativ? Dynamisch?)
Wie ist die Atmosphäre? (Modern? Traditionell? Familiär? High-Tech?)
Was macht die Arbeit hier besonders? (Die Maschinen? Das Team? Das Produkt?)
Als Industriefotograf in Dortmund gehe ich dorthin, wo es passiert. In die Produktion, ins Lager, ans Fließband. Ich klettere nicht auf sterile Leitern in einem Studio, sondern auf Maschinen in Herne, um den Schweißer bei seiner Arbeit zu porträtieren. Ich fange das Funkenfliegen ein, den Schweiß, den Stolz.
Employer Branding Fotografie ist:
Der Ingenieur, der über einen Bauplan gebeugt ist.
Das Team, das im Pausenraum lacht.
Die Logistikerin, die konzentriert den Gabelstapler steuert.
Die Hände, die ein filigranes Bauteil montieren.
Die Architektur deines Gebäudes, die zeigt, wo du zu Hause bist.
Diese Art der Fotografie schafft eine Bilddatenbank, die dein Marketing-Team monatelang nutzen kann – für LinkedIn, für die Karriere-Website, für interne Kommunikation und ja, auch für Werbeanzeigen.
Die Macht der visuellen Story: Mehr als nur ein Lächeln
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Abgedroschen, aber wahr. Auf LinkedIn ist das Foto der “Hook” – der Haken, der den Leser am Weiterscrollen hindert. Der Text, den du dazu schreibst, liefert den Kontext.
Die Fotografie ist das Herzstück, der Text ist die Stimme.
Stell dir diese drei LinkedIn-Posts vor:
Post 1 (Der Klassiker):
Bild: Stockfoto eines Konferenztisches.
Text: “Wir suchen einen neuen Sales Manager (m/w/d). Bist du dynamisch und motiviert? Bewirb dich jetzt!”
Reaktion: Gähn. Scroll.
Post 2 (Schon besser):
Bild: Ein professionelles Headshot deines Vertriebsleiters.
Text: “Unser Vertriebsleiter Thomas sucht Verstärkung für sein Team. […] Bewirb dich jetzt!”
Reaktion: Okay, immerhin ein Gesicht. Aber noch keine Story.
Post 3 (Die Mitarbeiter-Story):
Bild: Ein professionelles, authentisches Foto von Thomas in Aktion. Er lacht mit einem Kollegen im Büro, sie diskutieren angeregt vor einem Whiteboard. Man sieht Energie.
Text: “Das ist Thomas. Seit 5 Jahren leitet er unseren Vertrieb. Sein Motto? ‘Kaffee am Morgen vertreibt nicht nur Kummer, sondern auch schlechte Akquise.’ ☕️ Letzte Woche hat sein Team den größten Deal des Jahres an Land gezogen. Jetzt suchen wir jemanden, der genauso brennt wie Thomas. Wir suchen nicht einfach einen ‘Sales Manager’, wir suchen ein neues Teammitglied, das mit uns wachsen will. (Link zur Stelle)”
Reaktion: Das ist menschlich. Das ist nahbar. Ich bekomme ein Gefühl für Thomas und das Team. Ich klicke vielleicht nicht nur, weil ich den Job will, sondern weil ich Teil dieses Teams sein will.
Siehst du den Unterschied? Das Foto ist der emotionale Türöffner. Es validiert die Geschichte, die du im Text erzählst.
Wie Du Mitarbeiter-Stories auf LinkedIn strategisch einsetzt
Okay, du bist überzeugt. Du hast einen Fotografen in Dortmund (zwinker) beauftragt und hast jetzt einen Stapel genialer, authentischer Bilder von deinem Team. Was nun?
Einfach nur die Bilder posten, reicht nicht. Du musst sie strategisch in Content-Formate gießen. Hier sind die erfolgreichsten Formate für Mitarbeiter-Stories auf LinkedIn:
1. Das Mitarbeiter-Spotlight (“Wir stellen vor…”) Das ist der Klassiker, aber richtig gemacht, ist er Gold wert. Nimm nicht nur die Führungsetage. Zeig die Vielfalt.
Wer? Der Azubi im ersten Lehrjahr, die Buchhalterin, die seit 20 Jahren dabei ist, der Lagerist.
Wie? Ein starkes Porträt bei der Arbeit + ein kurzes Interview.
Fragen: “Was war dein stolzester Moment bei uns?”, “Was macht deine Arbeit besonders?”, “Dein Tipp für Neulinge?”.
Ziel: Zeigt Wertschätzung nach innen und Charakter nach außen.
2. Hinter den Kulissen (Behind the Scenes) Nutze die Fotografie, um zu zeigen, wie ihr arbeitet. Das ist besonders stark für Industrie- und Handwerksbetriebe.
Was? Der Produktionsprozess, eine Qualitätskontrolle, die Vorbereitung für eine Messe, ein Team-Meeting.
Wie? Eine Reportage-Aufnahme. Kein gestelltes Posing, sondern “mittendrin statt nur dabei”.
Text: “Wusstest du, dass jedes unserer Bauteile 7 Stufen der Qualitätskontrolle durchläuft? Hier prüft gerade Sandra (seit 8 Jahren bei uns) die Passgenauigkeit.”
Ziel: Baut Vertrauen in dein Produkt/deine Dienstleistung auf und zeigt Expertise. (Perfekt für den Industriefotografen).
3. Karriere-Pfade & Entwicklung Zeig, dass dein Unternehmen ein Ort ist, an dem man wachsen kann.
Wer? Jemand, der als Azubi angefangen hat und jetzt Abteilungsleiter ist. Jemand, der eine wichtige Weiterbildung gemacht hat.
Wie? Ein Foto, das Kompetenz und Stolz ausstrahlt.
Text: “Vom Azubi zum Meister! Wir gratulieren Sven zu seiner bestandenen Meisterprüfung. Sven kam 2015 als Praktikant zu uns…”.
Ziel: Stärkstes Recruiting-Tool. Zeigt Perspektiven auf.
4. Werte & Kultur in Aktion Rede nicht nur über deine “Werte”. Zeig sie.
Was? Team-Events, soziales Engagement, der gemeinsame Pausen-Kaffee, die Art, wie ihr Erfolge feiert.
Wie? Dynamische Gruppenaufnahmen, lachende Gesichter, Interaktion.
Text: “Bei uns zählt das Team. Gestern haben wir gemeinsam [Aktion] gemacht. Weil Erfolg nur gemeinsam geht.”
Ziel: Baut die Arbeitgebermarke (Employer Brand) auf.
Der “Vorher-Nachher-Effekt”: Dein LinkedIn-Feed mit und ohne echte Fotografie
Lass uns ein mentales Experiment machen.
Dein LinkedIn-Feed VORHER (mit Stockfotos):
Blau-weiße Grafiken mit Textbausteinen.
Produktfotos, die aussehen wie aus dem Katalog.
Ein Stockfoto einer “starken Führungskraft”.
Engagement: 3 Likes (davon 2 von der Marketingabteilung) und 0 Kommentare.
Dein Feed ist eine SACKGASSE. Niemand hält an.
Dein LinkedIn-Feed NACHHER (mit Employer Branding Fotografie):
Ein ehrliches Porträt von Sabine aus der IT, die konzentriert tippt.
Eine dynamische Aufnahme aus der Produktion in eurer Halle in Unna.
Ein lachendes Gruppenbild vom letzten Team-Meeting.
Engagement: 25 Likes. Kommentare von anderen Mitarbeitern (“Starkes Bild, Sabine!”), von Kunden (“Tolles Team habt ihr!”) und von potenziellen Bewerbern (“Sieht nach einer super Atmosphäre aus!”).
Dein Feed ist ein LAGERFEUER. Die Leute kommen zusammen, wärmen sich, tauschen sich aus.
Der LinkedIn-Algorithmus belohnt das. Er sieht das Engagement, stuft deinen Post als relevant ein und spielt ihn an noch mehr Menschen aus. Echte Fotos sind der Treibstoff für diese Maschine. Sie generieren Kommentare, und Kommentare sind die Währung auf LinkedIn.
Der Prozess: Wie entsteht eine authentische Mitarbeiter-Story?
Jetzt kommt der Haken: Du kannst das nicht “mal eben schnell” mit dem Smartphone machen. Ja, ein Handyfoto ist authentisch, aber es ist selten professionell. Es fehlt die Lichtsetzung, die Komposition und die technische Qualität, um deine Marke hochwertig zu repräsentieren.
Authentizität darf nicht dilettantisch aussehen.
Als professioneller Werbe- und Industriefotograf ist das mein tägliches Brot. So läuft eine Zusammenarbeit mit mir für Employer Branding Stories ab:
Phase 1: Der Anpfiff (Strategie & Briefing) Wir setzen uns zusammen (gerne bei euch in Dortmund, Essen, Bochum – wo auch immer im Pott). Wir reden Tacheles. Was ist euer Ziel? Recruiting? Markenbildung? Was macht euch einzigartig? Welche Geschichten schlummern in euren Abteilungen? Wir definieren, was wir zeigen wollen, bevor wir eine Kamera anfassen.
Phase 2: Die Planung (Scouting) Ich komme vorbei und schaue mir die “Location” an. Die Werkshalle, das Büro, das Lager. Ich schaue, wo das Licht am besten ist, wo die Action stattfindet.
Phase 3: Das Shooting (Die Maloche) Das ist kein steifes Studio-Shooting. Es ist eine mit Aufwand und Licht inszenierte Reportage. Ich begleite dein Team bei der Arbeit. Ich bin dabei, beobachte und schaue, wie ich die Szene einfangen kann. Ich fange die echten Momente ein. Den konzentrierten Blick, das Lachen mit dem Kollegen, die Präzision der Handbewegung. Natürlich machen wir auch “geplante” Porträts, aber selbst die fühlen sich natürlich an, weil wir sie in der echten Umgebung machen.
Phase 4: Die Auswahl & Bilddatenbank (Das Ergebnis) Ich liefere Euch eine umfangreiche Auswahl zur Ansicht. Aus der wählt Ihr die Bilder, die später in den Bilder-Pool wandern sollen. Eine Fundgrube für euer Marketing. Diese Bilder werden dann professionell und auf den Punkt bearbeitet (Farbe, Licht, Schärfe), aber nicht totretuschiert. Wir wollen Kanten und Charakter, keine Plastikhaut.
Mit dieser Datenbank kann eure Marketingabteilung Monate, wenn nicht sogar ein Jahr lang, hochwertigen Content für LinkedIn und andere Kanäle erstellen.
“Aber meine Mitarbeiter wollen nicht vor die Kamera!” – Einwände und Lösungen
Das höre ich oft. “Meine Leute sind kamer scheu.” – “Hier im Ruhrgebiet ist man nicht so eitel.” – “Der Jürgen aus der Fertigung wird uns was husten.”
Verständlich. Und weißt du was? Das ist ein gutes Zeichen! Es zeigt, dass du echte, bodenständige Leute hast.
Hier sind die Lösungen, die immer funktionieren:
1. Transparenz & Zweck (Das “Warum”) Kommuniziere offen, warum ihr das macht. Es geht nicht darum, jemanden vorzuführen. Es geht darum, Stolz auf die eigene Arbeit zu zeigen. Es geht darum, neue Kollegen zu finden, die genauso ticken. Es geht um Wertschätzung für den Job, den sie jeden Tag machen. Wenn das “Warum” klar ist, steigt die Bereitschaft enorm.
2. Freiwilligkeit (Der Respekt) Niemand wird gezwungen. Wir fragen, wer Lust hat, wer offen dafür ist. Oft gibt es “heimliche Stars”, die sich freuen, ihren Bereich zu repräsentieren. Und wenn die ersten sehen, wie professionell und respektvoll der Prozess ist, ziehen die anderen oft nach.
3. Der richtige Fotograf (Das Vertrauen) Hier komme ich ins Spiel. Meine Aufgabe als Fotograf ist zu 80% Psychologie und zu 20% Technik. Ich kann mit dem “harten Hund” aus dem Lager genauso gut “quatschen” wie mit der Geschäftsführerin. Ich baue eine Beziehung in Minuten auf. Ich sorge dafür, dass sich die Leute wohlfühlen. Ich lasse sie einfach ihren Job machen und fange sie dabei im besten Moment ein.
Fazit: Hör auf zu senden, fang an zu erzählen
Dein Unternehmen ist voller Geschichten. LinkedIn ist der Ort, um sie zu erzählen. Und professionelle Fotografie ist das Megafon, das dafür sorgt, dass sie gehört werden.
Hör auf, in den leeren Raum zu senden. Fang an, menschliche Verbindungen aufzubauen.
Zeig die Gesichter hinter deinem Logo. Zeig den Stolz, die Expertise und die Kultur, die dein Unternehmen im Ruhrgebiet einzigartig machen. Ob du nun in der Industrie, im Handwerk oder im Dienstleistungssektor tätig bist – deine Mitarbeiter sind dein stärkstes Marketing-Asset.
Investiere in echte Employer Branding Fotografie. Es ist die ehrlichste und direkteste Form der Kommunikation, die du auf LinkedIn haben kannst. Es ist kein Kostenfaktor, es ist ein Investment in deine Marke, dein Recruiting und dein Image.
Bist du bereit, deine echten Geschichten zu erzählen? Ich bin als dein Fotograf in Dortmund bereit, sie einzufangen. Lass uns mal quatschen.
FAQ
Deine Fragen, meine Antworten zu Mitarbeiter-Stories & Fotografie
Warum ist authentische Fotografie auf LinkedIn so viel wichtiger als auf anderen Plattformen ?
LinkedIn ist ein Netzwerk, das auf professionellem Vertrauen basiert. Auf Instagram kaufst du vielleicht ein Produkt wegen eines schönen Bildes. Auf LinkedIn “kaufst” du eine Karriereentscheidung oder eine millionenschwere B2B-Dienstleistung. Diese Entscheidungen triffst du nur, wenn du Vertrauen hast. Authentizität ist der direkte Weg zu Vertrauen.
Meine Mitarbeiter sind wirklich Kamerascheu. Wie gehst du damit um ?
Mit Empathie und Erfahrung. Ich zwinge niemanden. Ich gebe den Menschen vor der Kamera Sicherheit, binde sie in die Prozesse und die Bilder mit ein. Ich mache mich fast unsichtbar. Die besten Fotos entstehen, wenn die Leute vergessen, dass ich da bin, und einfach in ihrer Arbeit aufgehen. Ich fotografiere für einen Kunden bereits seit Jahren die Mitarbeiter in Arbeitssituationen. Bei dem ersten Shooting war es wirklich schwer, Mitarbeiter zu finden, die vor die Kamera wollen. Inzwischen hat sich das komplett gewandelt: Die Mitarbeiter sehen es als Auszeichnung vor der Kamera zu stehen und auf guten und wertigen Aufnahmen für Ihr Unternehmen zu stehen.
Können wir die Fotos auch für andere Zwecke als LinkedIn nutzen ?
Unbedingt! Das ist ja der Sinn der Sache. Die Bilder sind perfekt für deine Karriere-Website, für Stellenanzeigen, für interne Präsentationen, für Pressearbeit und sogar für klassische Werbemaßnahmen. Du erhältst die vollen Nutzungsrechte dafür.
Wir sind ein reines Industrieunternehmen (z.B. in Duisburg). Das ist doch dreckig und dunkel, kann man das gut fotografieren ?
Aber hallo! Das ist meine Spezialität als Industriefotograf. Ich liebe diese Umgebungen. Der Funkenflug beim Schweißen, die Textur von Stahl, die Dimensionen einer riesigen Maschine – das ist visuell unglaublich stark! Mit der richtigen Lichtsetzung wird aus “dreckig und dunkel” eine epische, heldenhafte Kulisse. Letztendlich liegt die Kunst darin, das zu zeigen, was Euch ausmacht. Gemeinsam entwickeln wir eine Bildsprache, die zu Euch paßt. Und bei der Wahl des passenden Bildauschnitts können wir trotzdem Ruhe in die Bilder rein bringen und die weniger schönen Ecken ggf. kaschieren.
Sind Stockfotos nicht viel billiger? Warum sollte ich so viel Geld investieren ?
Stockfotos sind billiger im Einkauf, aber teurer im Ergebnis. Sie kosten dich Glaubwürdigkeit, Engagement und Differenzierung. Dein Konkurrent kann exakt dasselbe Bild kaufen. Eine Investition in individuelle Fotografie ist eine Investition in deine einzigartige Marke. Sie zahlt sich durch höhere Interaktion und bessere Bewerberqualität um ein Vielfaches aus.